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А  Б  В  Г  Д  Е  Ж  З  И  Й  К  Л  М  Н  О  П  Р  С  Т  У  Ф  Х  Ц  Ч  Ш  Щ  Э  Ю  Я  A-Z

 

nzlich unbegr?ndeten Mi?trauen trat Herr Samsa mit den zwei Frauen auf den Vorplatz hinaus; an das Gel?nder gelehnt, sahen sie zu, wie die drei Herren zwar langsam, aber st?ndig die lange Treppe hinunterstiegen, in jedem Stockwerk in einer bestimmten Biegung des Treppenhauses verschwanden und nach ein paar Augenblicken wieder hervorkamen; je tiefer sie gelangten, desto mehr verlor sich das Interesse der Familie Samsa f?r sie, und als ihnen entgegen und dann hoch ?ber sie hinweg ein Fleischergeselle mit der Trage auf dem Kopf in stolzer Haltung heraufstieg, verlie? bald Herr Samsa mit den Frauen das Gel?nder, und alle kehrten, wie erleichtert, in ihre Wohnung zur?ck.
Sie beschlossen, den heutigen Tag zum Ausruhen und Spazierengehen zu verwenden; sie hatten diese Arbeitsunterbrechung nicht nur verdient, sie brauchten sie sogar unbedingt. Und so setzten sie sich zum Tisch und schrieben drei Entschuldigungsbriefe, Herr Samsa an seine Direktion, Frau Samsa an ihren Auftraggeber, und Grete an ihren Prinzipal. W?hrend des Schreibens kam die Bedienerin herein, um zu sagen, da? sie fortgehe, denn ihre Morgenarbeit war beendet. Die drei Schreibenden nickten zuerst blo?, ohne aufzuschauen, erst als die Bedienerin sich immer noch nicht entfernen wollte, sah man ?rgerlich auf. »Nun?« fragte Herr Samsa. Die Bedienerin stand l?chelnd in der T?r, als habe sie der Familie ein gro?es Gl?ck zu melden, werde es aber nur dann tun, wenn sie gr?ndlich ausgefragt werde. Die fast aufrechte kleine Strau?feder auf ihrem Hut, ?ber die sich Herr Samsa schon w?hrend ihrer ganzen Dienstzeit ?rgerte, schwankte leicht nach allen Richtungen. »Also was wollen Sie eigentlich?« fragte Frau Samsa, vor welcher die Bedienerin noch am meisten Respekt hatte. »Ja«, antwortete die Bedienerin und konnte vor freundlichem Lachen nicht gleich weiter reden, »also dar?ber, wie das Zeug von nebenan weggeschafft werden soll, m?ssen Sie sich keine Sorge machen. Es ist schon in Ordnung.« Frau Samsa und Grete beugten sich zu ihren Briefen nieder, als wollten sie weiterschreiben; Herr Samsa, welcher merkte, da? die Bedienerin nun alles ausf?hrlich zu beschreiben anfangen wollte, wehrte dies mit ausgestreckter Hand entschieden ab. Da sie aber nicht erz?hlen durfte, erinnerte sie sich an die gro?e Eile, die sie hatte, rief offenbar beleidigt: »Adjes allseits«, drehte sich wild um und verlie? unter f?rchterlichem T?rezuschlagen die Wohnung.
»Abends wird sie entlassen«, sagte Herr Samsa, bekam aber weder von seiner Frau, noch von seiner Tochter eine Antwort, denn die Bedienerin schien ihre kaum gewonnene Ruhe wieder gest?rt zu haben. Sie erhoben sich, gingen zum Fenster und blieben dort, sich umschlungen haltend. Herr Samsa drehte sich in seinem Sessel nach ihnen um und beobachtete sie still ein Weilchen. Dann rief er: »Also kommt doch her. La?t schon endlich die alten Sachen. Und nehmt auch ein wenig R?cksicht auf mich.« Gleich folgten ihm die Frauen, eilten zu ihm, liebkosten ihn und beendeten rasch ihre Briefe.
Dann verlie?en alle drei gemeinschaftlich die Wohnung, was sie schon seit Monaten nicht getan hatten, und fuhren mit der Elektrischen ins Freie vor die Stadt. Der Wagen, in dem sie allein sa?en, war ganz von warmer Sonne durchschienen. Sie besprachen, bequem auf ihren Sitzen zur?ckgelehnt, die Aussichten f?r die Zukunft, und es fand sich, da? diese bei n?herer Betrachtung durchaus nicht schlecht waren, denn aller drei Anstellungen waren, wor?ber sie einander eigentlich noch gar nicht ausgefragt hatten, ?beraus g?nstig und besonders f?r sp?ter vielversprechend. Die gr??te augenblickliche Besserung der Lage mu?te sich nat?rlich leicht durch einen Wohnungswechsel ergeben; sie wollten nun eine kleinere und billigere, aber besser gelegene und ?berhaupt praktischere Wohnung nehmen, als es die jetzige, noch von Gregor ausgesuchte war. W?hrend sie sich so unterhielten, fiel es Herrn und Frau Samsa im Anblick ihrer immer lebhafter werdenden Tochter fast gleichzeitig ein, wie sie in der letzten Zeit trotz aller Plage, die ihre Wangen bleich gemacht hatte, zu einem sch?nen und ?ppigen M?dchen aufgebl?ht war. Stiller werdend und fast unbewu?t durch Blicke sich verst?ndigend, dachten sie daran, da? es nun Zeit sein werde, auch einen braven Mann f?r sie zu suchen. Und es war ihnen wie eine Best?tigung ihrer neuen Tr?ume und guten Absichten, als am Ziele ihrer Fahrt die Tochter als erste sich erhob und ihren jungen K?rper dehnte.

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 Amadis Boston